Das rundum sorglos Projekt

Nach präziser Planung haben wir den beengten Platzverhältnissen getrotzt und für unseren Kunden eine 94t schwere Drosselspule sowie den zugehörigen Radiator ausgebracht. Unsere Spezialisten der Montagekolonne wurden für die Ausbringung durch einen 500t Mobilkran unterstützt.

Das Auftragsvolumen umfasste darüber hinaus den Transport zum Entsorger. Unsere Fahrer steuerten unser „Traumschiff“ mit dem Radiator und Drosselspule per 3-Achs-Sattelzugmaschine und einer 4+6 Tiefbett-Kombination sicher in den Entsorgungshafen!

Verladung eines Stahlriesen

In Zusammenarbeit mit unserem BigMove Partner Hermann Paule GmbH & Co. KG haben wir einen 25,50 m langen, 4,69 m breiten und 4,66 m hohen Tank zu unserem Kunden nach Lübz geliefert. Der 29 t schwere Stahlriese wurde mit zwei Mobilkränen per Tandemlift abgeladen, zur Vormontage abgelegt und anschließend aufgebaut. Der Aufbau erfolgte durch unsere erfahrene Seeland-Crew. 

Schon gewusst? Die BigMove AG ist seit 2004 führender Schwerlastlogistik-Spezialist mit einer eigenen Projektspedition. Mit 18 Partnern sind wir ein starkes, flexibles und effizientes Logistikunternehmen für Spezial- und Schwertransport – weltweit.

Neubau einer Kesselanlage: Einbringung von Dampfkesseln und Heißwasserkesseln

Bei dem Neubau einer Kesselanlage in Neumünster wurde das Seeland-Team mit der Einbringung von zwei Dampfkesseln und zwei Heißwasserkesseln beauftragt. Um eine schnelle Entladung und einen zügigen Hub der beiden 85 t schweren und 10 m langen Heißwasserkessel sowie der beiden 74 t schweren und 8 m langen Dampfkessel zu gewährleisten, verwendete das Team der Gustav Seeland GmbH innovative Umsetzungslösungen und modernes, geprüftes Montageequipment. Zudem kamen ein 400-t-Spezialkran, betriebseigene Hubgerüsttechnik und ein 100-t-Telekran zum Einsatz. Zur effizienten Durchführung und optimalen Vorbereitung des Montageprojektes unterstützte Gustav Seeland seinen Kunden mit einer Full-Service-Dienstleistung.

Seeland-Ingenieure entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ein fachgerechtes und individuell zugeschnittenes Konzept inklusive Gefährdungsbeurteilung, Kranaufbau- und Stellflächenplanung, Machbarkeitsstudien, Transport- und Montagestudien sowie präziser 3-D-CAD-Visualisierungen. Nach erfolgreicher Planungsphase und der Erstellung sämtlicher grafischer Visualisierungen der einzelnen Prozesse erfolgte im zweiten Schritt die Festlegung der Abläufe für das gesamte Seeland-Team.

Transformatorentausch im Herzen von Eimsbüttel

Das Team der Gustav Seeland GmbH führte vor kurzer Zeit einen anspruchsvollen Transformatorentausch am Umspannwerk in der Ottersbekallee in Hamburg-Eimsbüttel durch. Im Rahmen des mehrtägigen Montageprojektes erfolgten die Ausbringung eines Alttrafos mit einem Gewicht von ca. 72 t, sein Abtransport sowie der Antransport und die Einbringung des Neutrafos mit einem Gewicht von 81 t. Aufgrund beengter Platzverhältnisse inmitten des idyllischen Wohngebietes war es notwendig, den jeweiligen Trafo vor dem Gelände des Umspannwerkes mittels eigener Hubgerüsttechnik auf der Straße umzuladen.

Das SCCP-zertifizierte Seeland-Montageteam führte die Aus- und Einbringung der Trafos fachgerecht durch. Zur Bewältigung dieser Herausforderung setzte Gustav Seeland betriebseigenes Spezialequipment sowie eigene Fahrzeuge und Mobilkrane ein. Sämtliche Vorbereitungen, die für das Projekt von Bedeutung waren, wurden ebenfalls durch das Seeland-Team gesteuert.

Nach Demontage folgt die Einbringung der neuen Förderbandbrücken

Nachdem das Seeland-Team die beiden durch einen Brand zerstörten Förderbandbrücken effizient und fachgerecht demontiert hatte, erfolgte wenige Monate später die Montage der neuen. Die beiden bis zu 34 m langen Brückensegmente wurden nach Sondermaß angefertigt und von dem zwölfköpfigen Seeland-Team bei einem Hamburger Heizkraftwerk fachgerecht montiert. Mit Hilfe zweier 100-t-Krane wurden die neuen Brücken zunächst von der Lagerfläche auf den dafür vorgesehenen Auflieger gehoben und innerbetrieblich verlagert.

Im Anschluss wurden die beiden 43 t schweren Konstruktionen nacheinander durch zwei 220-t-Krane im Tandemhub angehoben und vom Seeland-Montageteam schnell und sicher montiert. Die Projektumsetzung erfolgte an vier aufeinanderfolgenden Tagen und konnte dank der von der Gustav Seeland GmbH vorab erstellten 3-D-CAD-Visualisierung fristgerecht durchgeführt werden.

Montage dreier Wärmepumpen treibt den Klimaschutz in Hamburg voran

Durch die fachgerechte Montage, Einbringung und Ausrichtung dreier 52 t schwerer und 9 m langer Absorptionswärmepumpen in einer Hamburger Müllverbrennungsanlage kann die Abluft hier künftig für Fernwärme verwendet werden. Das hat zur Folge, dass ab Ende des Jahres damit ca. 35.000 Wohnungen beheizt werden können, ohne die Umwelt mit zusätzlicher Verbrennung von Kohle oder Gas zu belasten.

Das Seeland-Team durfte dieses bundesweit einzigartige und durch die EU geförderte Energieprojekt zwei Wochen lang tatkräftig unterstützen. Mit eigenem 150-t-Mobilkran, einer Verschubbahn, elektrischen Kettenzügen und weiterem Spezialequipment hat das Seeland-Montageteam die drei neuen dampfbetriebenen Absorptionswärmepumpen zunächst sicher und zügig eingebracht und in der darauffolgenden Woche mittels eigenen Hubgerüsts ausgerichtet. Im Rahmen der Vorbereitung wurden die Pumpenober- und -unterteile von der Gustav Seeland GmbH zwischengelagert und just in time zum Bauvorhaben transportiert.

360° Service bei der Ausbringung von zwei Förderbandbrücken

Bei diesem Projekt sollte Gustav Seeland für seinen Kunden in einem Hamburger Heizkraftwerk zwei alte Förderbandbrücken zunächst zurückbauen und zu einem später Zeitpunkt neue Brücken wieder einfügen. Die bis zu 34 m langen Konstruktionen wurden durch ein Brandereignis beschädigt und mussten ersetzt werden. Es galt, Höchstlasten von 43 t in 36 m Höhe auf den Punkt präzise zu bewegen.

Zur optimalen Vorbereitung und effizienten Durchführung ihres Projektes unterstützte Gustav Seeland den Kunden innerhalb einer 360°-Betreuung. Die Ingenieure entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Kunden ein individuelles und fachgerechtes Konzept inklusive Machbarkeitsstudien und Gefährdungsbeurteilungen, Kranaufbau- und Stellflächenplanung, Transport- und Montagestudien sowie 3D-CAD Visualisierungen. Diese Planung ist Bestandteil der Dienstleistung „Engineering“, die Gustav Seeland neu anbietet. Im zweiten Schritt folgte die Ausführung der minutiös festgelegten Abläufe. Die erste, vordere Förderbandbrücke wurde in zwei Teile geteilt und durch zwei 220-t-Krane im Tandemhub heruntergehoben. Die zweite Förderbandbrücke bewältigten die Krane am Stück. Die drei Brückensegmente wurden von Seeland innerbetrieblich verlagert. Für den Transport kam ein Schwerlastroller (Auflieger) zum Einsatz. Zwei ebenfalls von Gustav Seeland bereitgestellte 100-t-Krane entluden die Förderbandbrücken dann auf der vorgesehenen Lagerfläche. Das Seeland-Team vor Ort war insgesamt mit 15 Mitarbeitern vertreten.

Demontage von zwei Wasserbehältern

Zwei Wasserbehälter mit einem Durchmesser von 2,72 Metern und 5 Meter Länge mussten in einem Heizkraftwerk ausgetauscht werden. Die Herausforderung für das Montageteam der Gustav Seeland bestand darin, die zwei 1,3 Tonnen und 1,8 Tonnen schweren Behälter innerhalb einer sehr beengten Halle anzuheben, auszulagern und die neuen Tanks einzubringen. Zum Anheben, Auslagern, Positionieren und Einpassen der schweren Objekte setzten die Schwergutexperten einen elektrischen Kran sowie zwei Halbschalen mit Panzerrollen ein.

Mit dem Einsatz des CO2-neutralen Pick & Carry Krans konnten die Arbeiten innerhalb der Halle geräuschlos und emissionsarm ausgeführt werden. Aufgrund der Platzverhältnisse und des schmalen Ein- und Ausgangs wurden die Behälter der Länge nach horizontal abgelegt und in Position zum Abtransport gebracht. Die neuen Wasserbehälter wurden innerhalb von zwei Tagen installiert. Für die Umsetzung des Projektes war eine präzise Planung im Vorfeld notwendig.

Transport und Einbringung der Miniaturwunderlandbrücke

Gustav Seeland hat den Auftrag zum Transport und für die Montage einer Fußgängerbrücke in der Hamburger Speicherstadt erhalten. Die Brücke soll die Ausstellungsflächen des Miniaturwunderlandes verbinden, die sich in zwei gegenüberliegenden Lagerhäusern befinden. Die Hamburger Touristenattraktion will seine Ausstellungsfläche erweitern und seinen Besuchern die Möglichkeit geben, die Speichergebäude über den neuen Übergang zu erreichen. Die von Brückenspezialisten gefertigte Konstruktion aus Stahl und Glas hat eine Länge von rund 25 Metern und ein Gewicht von 38 Tonnen.

Der Auftrag an Gustav Seeland umfasst den Transport in die Hamburger Speicherstadt und die Einbringung des Fußgängerübergangs, sowie alle mit der Ausführung zusammenhängenden Logistikleistungen. Dazu gehörte unter anderem auch die Prüfung der Machbarkeit hinsichtlich örtlicher Gegebenheiten, das Einholen geostatischer Gutachten, sowie die Beschaffung erforderlicher Genehmigungen zum Transport der Brücke.

Bei der Montage der Fußgängerbrücke kommt ein großer 750-Tonnen-Kran zum Einsatz, der mit Hilfe eines 100-Tonnen-Kranes aufgebaut werden muss. Zum Aufbau des großen Kranes setzt Seeland 12 Ballastfahrzeuge mit einer Länge 18 Metern und Kontergewichten von insgesamt 204 Tonnen ein.

Demontage der Hamburger Billebrücke

Um eine schnelle Demontage der über 100 Jahre alten Eisenbahnbrücke zu gewährleisten, hat das Gustav Seeland Team den Einsatz von zwei Spezialkränen mit einer Traglast von jeweils rund 220 Tonnen und einem 60-Tonnen Bremswagen mit einer Zugkraft von 80 Tonnen vorgesehen. Die Montage des Hubmastes für den 500 Tonnen Kran erfolgt auf dem Schwimmponton von der Landseite aus. Zur Abwicklung des Auftrages stellt Gustav Seeland 12 Schwergut- und Montagespezialisten ab.

Verlagerung eines Flugzeugsegments

Für die Verlagerung eines 19 Meter langen und 9 Tonnen schweren Flugzeugsegments in Hamburg, wurde von dem gesamten Gustav Seeland Team Maßarbeit verlangt. Mit Hilfe des Palfinger Ladekrans „Optimus“ (PK92002-SHG mit PJ 125E) konnte jeder Winkel in der Halle optimal ausgenutzt werden und garantierte somit eine sichere und schnelle Durchführung des Projektes.

Austausch zweier Antriebswellen

Für den Austausch von zwei 40 Tonnen schweren Antriebswellen in einem Aluminiumwerk, entwickelte Gustav Seeland in einer 4-wöchigen Planungsphase eine neue Stahlkonstruktion. Hierbei spielten die Faktoren Größe und Gewicht des Transportequipments sowie das Gewicht der Antriebswellen eine entscheidende Rolle. Außerdem waren die geringen Raummaße und die Statik zu berücksichtigen.

Zur Bewältigung des Auftrages setzte das Unternehmen neben der Stahlkonstruktion, zwei Hubgerüste (360t, 160t), eine Kranzugmaschine, ein 70 Tonnen Kran und einen Sattelauflieger mit einer 6x4 Arocs Zugmaschine ein.

Transport und Einbringung der neuen U4 Elbbrücke 

Gustav Seeland wurde mit dem Transport und der Einbringung einer neuen Fußgängerbrücke in Hamburg beauftragt. Die von Lamparter in Hessisch Lichtenau gefertigten Brückenelemente haben Gewichte zwischen 75 und 120 Tonnen.

Der Auftrag an Gustav Seeland umfasst von der Planung bis zur Ausführung alle Logistikleistungen, die in Zusammenhang mit dem Brückenbauvorhaben stehen. Also die Prüfung der Machbarkeit, das Einholen entsprechender Genehmigungen, den Transport und das Einbringen der Brückenelemente.
  
Zunächst wurden die bei der Hamburger Pella Sietas Werft vorbereiteten Brückenteile auf einem Dockponton zum Baakenhöft gebracht und weiter auf Schwerlastaufliegern zu den Elbbrücken transportiert. Bei der Verladung wurden ein mobiler 500-Tonnen-Kran und ein 700-Tonnen-Kran eingesetzt. 

 

 

Standortwechsel der Holsten-Brauerei

Die Holsten-Brauerei hat Gustav Seeland mit der Planung und Durchführung des Umzugs von Gärtanks von Altona nach Hausbruch beauftragt, wo im April 2019 der reguläre Betrieb aufgenommen werden soll. Mit Gewichten von bis zu 35 Tonnen und einer Länge von bis zu 24 Metern, umfassen die Tanks eine halbe Million Liter Bier.

Gustav Seeland war verantwortlich für Aushebung, Verladung, Transport und Zwischenlagerung der einzelnen Gärtanks. Mittels eines 700-Tonnen-Kran wurden die einzelnen Tanks aus dem Brauereigebäude gehoben und auf einem 40 Meter langen Tieflader verladen. Durch den Einsatz von dem insgesamt sieben Meter hohen Tieflader mussten im Vorfeld viele logistische Maßnahmen vollzogen werden, wie z.B Ampeln drehen, Bäume beschneiden und Einrichtung von umfangreichen Straßensperrungen.